Nach der Europawahl 2024 erreichten die LD zum zweiten Mal nicht die notwendige Anzahl von Unterschriften. Wollen nun aber auch in Thüringen einen Landesverband gründen. Dazu haben sie einen offenen Brief geschrieben.
David Hildebrandt (LD Sachsen) erklärt:
„Wir Liberale Demokraten Sachsen haben unser so kurz nach unserer Gründung sehr ambitioniertes Ziel, die erforderlichen 1000 Unterstützungsunterschriften für die Zulassung zur Landtagswahl am 1. September zu sammeln, nicht erreicht. Trotz unserer intensiven Bemühungen und des großartigen Engagements vieler Freiwilliger konnten wir in der Kürze der Zeit nur 500 Unterschriften einholen. Das bedeutet, dass wir bei dieser wichtigen Wahl nicht antreten können.
Ein Zeichen für sozialliberale Politik in Sachsen
Trotz dieses Rückschlags zeigen die so schnell gesammelten Unterschriften deutlich, dass es in Sachsen ein bedeutendes Potenzial für sozialliberale Politik gibt. Es gibt viele Menschen in unserem Bundesland, die sich eine Politik wünschen, die soziale Gerechtigkeit und individuelle Freiheit in den Mittelpunkt stellt. Diese Unterstützung ermutigt uns, weiterhin für unsere Werte und Ziele zu kämpfen.
In einem Mitgliederentscheid haben wir beschlossen, für die kommende Landtagswahl eine Wahlempfehlung für die SPD und die GRÜNEN auszusprechen. Wir sind überzeugt, dass diese beiden Parteien am ehesten unsere Ziele und Werte teilen.“
Quellen: