100 Jahre Jungdemokrat*innen
Das Lesebuch und mehr! Herausgeber: Roland Appel und Michael Kleff.
Erweiterungen und Ergänzungen zum Lesebuch über linksliberale und radikaldemokratische Politik von Weimar bis in 21. Jahrhundert 1919-2019 erschienen April 2019 im Academia-Verlag ISBN 978-3-89665-801-2. Ist auch auch als E-Book erschienen.
Das Grundgesetz ist siebzig Jahre in Kraft, die Weimarer Reichsverfassung 100 Jahre alt. Grund- und Freiheitsrechte zu verteidigen und auszubauen, prägt 100 Jahre radikaldemokratischer, linksliberaler Politik. Grundrechte mit Leben zu erfüllen ist angesichts von Neofaschismus und Antisemitismus, die als „Populismus“ verharmlost werden, wichtiger denn je. Persönliche Beiträge von 63 Autorinnen und zeitgeschichtliche Dokumente zeigen, dass Politik und Solidarität auch in Zeiten des Internet und der (a)sozialen Netzwerke mehr sind, als Petitionen im Netz, populistische Argumentation, Interessenpolitik oder Taktieren von Wahl zu Wahl. Warum Reform oder Überwindung des Kapitalismus gedacht werden dürfen und verfassungskonform sind, zeigen Beispiele wie die Bodenreform. Dass Provokation und (Gegen-)Repression zur (Jugend-)Politik gehören, spielt ebenso eine Rolle, wie Fragen der Korrumpierbarkeit durch Anpassung, die auf alle Politikerinnen aller Parteien wirkt und wie dem zu begegnen ist.
Mit Beiträgen von:
Roland Appel, Michael Kleff (Hg.) sowie Gerhart R. Baum, Burkhard Hirsch, Benjamin Hoff, Wolfgang Kubicki, Cony Lohmeier, Ingrid Matthäus-Maier, Julie Meyer, Inge Meysel, Claudia Roth, Helen Schwenken, Helga Schuchardt, Christoph Strässer und Günter Verheugen
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Berichte und Rezensionen
- extradienst.net (27.4.2019) – Roland Appel
- Demokratischer Salon.de Gespräch mit Michael Kleff und Roland Appel: beitrag/Der liberale Rechtsstaat ist nicht verhandelbar!
- „Geschichtsbuch zur Radikaldemokratie“ Benjamin Immanuel Hoff( Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei des Freistaats Thüringen.
- »höchst lesenswert« Georg Osterfeld, Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 1/2019 – Friederich Naumann Stiftung für die Freiheit.
- »ein ›Who is who‹ des deutschen Linksliberalismus.« Günter Bannas, Der Hauptstadtbrief am Sonntag 28.04.2019
- »ein gewaltiges Buch« Martin Böttger, extradienst.net Mai 2019
- »Das Buch ist eine Fundgrube.« Prof. Dr. Heribert Prantl, nl-link.sueddeutsche.de Mai 2019
- »authentisch und persönlich« Dr. Michael Lausberg, scharf-links.de Februar 2020
- Deutsche National Bibliothek: Link