Nachdem wir als Radikaldemokratisches Bildungswerk auf unserem Frühschoppen am 23. Juli 2023 uns ausgiebig mit der Referentin Annette Hauschild über das Thema unterhalten haben steht nun ein wichtiger Termin an:
Am 20. Mai 2024 gibt es in London eine Anhörung im Berufungsverfahren um die Auslieferung des Wikileaks-Gründers. Die britische Regierung hatte der Auslieferung bereits zugestimmt. Nun zeigt sich ob sich die Briten auf dies Seite der Menschenrecht und der Pressefreiheit stellen.
In den USA wird Julian Assange ein Spioangevorwurf gemacht. Dabei steht eine lange Haftstrafe (175 Jahre!) oder auch die Todesstrafe im Raum – so oder so wird Assange dort wahrscheinlich keinen Tag in Freiheit mehr erleben. Schon jetzt hat er mehrer Jahre in der Botschaft
Die Freilassung von Assange ist in der Summe keine juristische, sondern eine politische Frage. Viele Menschenrechtsorganisation wie Amnesty International fordern die Freilassung . AI ruft dazu auf höflich formulierte Schreiben an den US-Justizminister zu schicken.
Am 21.4.2024 berichtet der Spiegel über die Erwägung des US-Präsidenten Biden dem Ersuchen von Australien nachzukommen, die Strafverfolgungin für den australischen Whistleblowers einzustellen.
Die Hoffnung stirbt zu letzt.
Free Assange!